Ausgaben für parteinahe Stiftungen: 644 Millionen Euro für politische Bildung, Stipendien und Co.

Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung und die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung erhalten das meiste Geld aus der öffentlichen Hand, gefolgt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (die LINKE), Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen), Hanns-Seidel-Stiftung (CSU) und Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP). Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung erhält aufgrund ihrer rechtsextremen oder rechtsoffenen Gesinnung kein Geld. Eine gesetzliche Regelung für die Finanzierung von parteinahen Stiftungen gibt es bislang nicht. Als grobes Qualifikationskriterium gilt, dass die entsprechende Partei mindestens zwei Legislaturperioden im Bundestag vertreten sein muss. Außerdem muss sie unabhängig sein und Chancengleichheit garantieren. 

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