Personen & Organisationen 4/2022

Bundesjugendministerin Lisa Paus hat die Mitglieder des Bundesjugendkuratoriums für die 20. Legislaturperiode berufen. Das Bundesjugendkuratorium hat die Aufgabe die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe zu beraten. Berufen wurden 16 Sachverständige aus Wissenschaft, Medizin, Verwaltung und Praxis. U.a. gehören dem Gremium an: Daniela Broda, Deutscher Bundesjugendring, Berlin, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück, Daniel Grein, Deutscher Kinderschutzbund, Berlin, Dr. Christian Lüders, Bayerischer Landesjugendhilfeausschuss, München, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim, Melissa Sejdi, Amaro Drom e. V., Berlin, Baro Vicenta Ra Gabbert, Climate Clinic e. V., Hamburg. 

Der jugendpolitische Beirat des Bundesjugendministeriums zum Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung hat sich am 20. September in Berlin zur konstituierenden Sitzung getroffen. Die Jugendstrategie der Bundesregierung wird gemäß Koalitionsvertrag mit einem Natio­nalen Aktionsplan (NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt. Neben der Interministeriellen Arbeitsgruppe Jugend wird der jugendpolitische Beirat eines der zentralen Gremien sein, die den NAP gestalten bzw. begleiten. Den Vorsitz im Beirat übernimmt der parlamentarische Staatssekretär im BMFSFJ, Sven Lehmann, den Co-Vorsitz die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Prof. Dr. Karin Böllert. Dadurch wird das besondere Zusammenwirken von Politik und Zivilgesellschaft deutlich.

Die Direktorin des IJAB (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.), Marie-Luise Dreber, ist nach 21 Jahren der Leitung der Geschäftsstelle am 30. September 2022 in den Ruhestand gewechselt. Daniel Poli, der bisherige Leiter des Geschäftsbereichs „Qualifizierung und Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit“, ist seit dem 1. Oktober 2022 ihr Nachfolger.

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